StadtWildTiere: Dem Igel auf der Spur
Die verschiedenen Gebiete der Stadt Luzern sind in Bezug auf Vernetzung, Durchlässigkeit und Anteil an Kleinstrukturen sehr unterschiedlich. Quartiere mit vielen Gärten und Kleinstrukturen würden zwar eine gute Lebensgrundlage für Igel & Co bieten, sind jedoch oft aufgrund vieler Barrieren für Kleintiere nur schwer zu erreichen. Andere Gebiete hingegen sind barrierefrei zugänglich, bieten aber aufgrund fehlender Kleinstrukturen kaum Nahrung und Versteckmöglichkeiten für den Winterschlaf oder zur Jungenaufzucht. Wilde Ecken in Gärten und Grünanlagen sowie Asthaufen oder dichte Wildhecken bieten für viele Wildtiere im Siedlungsraum eine zentrale Lebensgrundlage.
Was kann ich für Igel & Co tun?
- Jeder geschaffene Durchgang hilft Igel & Co., sich im Stadtdschungel freier zu bewegen.
- Versteckmöglichkeiten für Igel im Garten werden für den Winterschlaf, zur Jungenaufzucht und als Tagesschlafverstecke benötigt.
- Eine vielfältige, einheimische Bepflanzung bietet den Insektenfressern ein reiches Nahrungsangebot
Trägerschaft & Finanzierung
Das Projekt wurde getragen und finanziert von der Albert Koechlin Stiftung (AKS), der Stadt Luzern, der Ornithologischen Gesellschaft der Stadt Luzern OGL, dem WWF Luzern, dem Natur-Museum Luzern, BirdLife Luzern sowie Pro Natura Luzern.
Weitere Informationen zum Projekt und den Resultaten unter luzern.stadtwildtiere.ch