Zivis im Einsatz in Schutzgebieten
Da die Pflege in den sensiblen Gebieten oft aufwändig und mit viel Handarbeit verbunden ist, ist die Unterstützung durch die Zivi-Gruppen sehr willkommen. Letztes Jahr arbeiteten die Zivis in 29 Schutzgebieten über 5’600 Stunden. Am zeitaufwändigsten ist die Bekämpfung der invasiven Neophyten. Diese Pflanzen verdrängen die seltene, einheimische Flora und werden deshalb gezielt gejätet. Zur Förderung von Libellen werden Gräben und Weiherränder ausgemäht. Im Sommer steht die Mahd einiger Riedwiesen an und im Herbst werden Schilfflächen gemäht und Gebüsche geholzt. Es wartet wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr auf die diesjährigen Zivildienstleistenden.